von Dr. Nikolaus Braun
Sehr geehrte Damen und Herren,
was für eine Woche! An den Kapitalmärkten: ein rabenschwarzer Montag, gefolgt von einem noch schwärzeren Donnerstag. Unis zu, Schulen zu, Kindergärten zu. Italien komplett abgeriegelt, ja sogar abgesperrt. Dazu die Sorge um die Gesundheit meiner Eltern und Schwiegereltern. Und dann vermasselt mir Corona auch noch die Oper, die Bundesliga, den Rest der Skisaison und vermutlich auch die Pfingstferien.
Stefan Heringer und ich haben die ganze Woche fast durchgehend telefoniert. Mal haben die Gespräche fünf Minuten gedauert, mal über eine Stunde. Es war unglaublich anstrengend. In der Summe waren wir aber sehr glücklich, wie rational und besonnen unsere Mandanten sind. Bei aller Anstrengung haben uns die Gespräche viel Energie gegeben. So richtig gelassen sind wir alle nicht mehr, aber der Verstand funktioniert zum Glück noch und bisher haben sich alle Mandanten konsequent an unseren Notfallplan für Kapitalmarktkrisen gehalten.
Danke fürs Mitziehen und Ihre Loyalität zur Neunundvierzig Honorarberatung.
Wir wissen nicht genau, wie es weitergeht. Aber wir sind zuversichtlich, dass wir mit Ihnen gemeinsam auch durch diese Krise kommen. Ob in sechs Monaten oder in drei Jahren: Ich bin sicher, dass wir einmal auf Corona zurückblicken und stolz sein werden, wie wir das gemeinsam mit Ihnen gemeistert haben.
Ihnen alles Liebe ‒ und bleiben Sie gesund.
Ihr
Nikolaus Braun
Neunundvierzig Honorarberatung
PS: Haben Sie Gesprächsbedarf? Rufen Sie mich einfach an: 089-552889-59 oder schreiben Sie mir gerne unter nachdenken@neunundvierzig.com
Unsere drei Lieblingsblogs, die Ihnen helfen, in Krisenzeiten gelassen zu bleiben:
- Feueralarm: Rationales Verhalten in Kapitalmarktkrisen muss man üben
- Die Angst des Tormanns beim Elfmeter
- Eine Frage der Perspektive: Wie Sie sich vor kurzfristigem Denken schützen
13/03/2020